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Von Stefan Pfeiffer Am vierten Spieltag der Sachsenklasse Ost reisten die Volleyballer des VfL Pirna-Copitz 07 nach Königsbrück. Der Gastgeber SV Laußnitz hatte nicht nur die Startzeit sondern auch den Ort verlegt. Obwohl man schon in der Halle gespielt hatte, fiel den Copitzern der Start auf dem Großfeld schwer. Vor allem in Aufschlag und Angriff fehlten Druck und Präzision. Wie den Nebel von draußen mit in die Halle genommen traf der VfL nicht das gegnerische Feld sondern fand seinen Meister häufig im Block von Laußnitz. Durch diese erschreckend hohe Eigenfehlerquote fand man keinen Rhythmus im Spielaufbau und der Rückstand wuchs schnell - 18:25. Chaos im zweiten Durchgang Der nächste Satz gestaltete sich zunächst ausgeglichener, ehe durch einen Protokollfehler seitens des Schiedsgerichts vom SV Mickten das Spiel bei Stand von 6:5 für Pirna unterbrochen wurde. Leider kam Pirna danach aus dem Tritt (10:17) und auch mehrere genutzte Wechseloptionen ließen die Aufholjagd nicht erfolgreich enden. 22:25 und 0:2 bedeuteten schon einen Punktverlust. Im dritten Satz setzte Spielbetreuer Frank Becker alles auf eine Karte und Rico Feldmann wechselte für Michael Krause ins Zuspiel. Zwar zunächst in Rückstand liegend waren nun erstmals weniger Eigenfehlerzu verzeichnen. Mit einer starken Aufschlagserie brachte Georg Albrecht seine Mitspieler in Führung. In einem tollen Endspurt mit offenem Schlagabtausch waren letztendlich verdient die Volleyballer des SV Laußnitz erfolgreich (25:27). Symptomatisch landete der letzte Copitzer Angriff im Block der Gäste. Ohne Punkt trat der VfL somit die Heimfahrt an und musste die Tabellenspitze für die im Heimspiel erfolgreichen Volleyballfreunde Hoyerswerda räumen. SV Laußnitz - VfL Pirna-Copitz 07 3:0 (18,22,25) Irgendwie war nach der Pause durch Ferien, Krankheit, Verletzungen und Trauer der Wurm drin und alle Spieler hatten gefühlt nur 50% ihres Potentials abgerufen. Nun gilt es mutig im Training die fehlende Sicherheit im Spielaufbau wieder zu erlangen. Es spielten: Mittelblock: Karsten Skupin, Stefan Pfeiffer, Tjark Dwaronat; Annahme/Außen: Rico Feldmann, Maarten Eichler, Georg Albrecht, Martin Friede; Zuspiel: Michael Krause; Diagonal: Robert Liebscher, Jens Jendrzejewski; Libero: Thomas Freitag Spielbetreuung durch Frank Becker