August 2023 - Chinesische Verhältnisse an einer Freiberger Grundschule?
Von folgendem Sachverhalt haben wir vor ein paar Tagen Kenntnis erlangt:
An der Grundschule Karl Günzel (https://gs-karl-guenzel.de/) am Seilerberg in Freiberg wird den Grundschülern ein gesundes Schulfrühstück (https://gs-karl-guenzel.de/ueber-uns/schule/gesunde-ernaehrung/) in Buffetform angeboten, dass von der Schule selbst explizit beworben wird und integrativer Bestandteil des schulischen Tagesablaufs (https://gs-karl-guenzel.de/ueber-uns/schule/tagesablauf/) ist.
Grundsätzlich ist es natürlich zu begrüßen, dass der Schule das gesundheitliche Wohlergehen der ihnen anvertrauten Kinder am Herzen liegt und dabei auch auf eine ausgewogene Ernährung geachtet wird.
Bei der Sache gibt es allerdings ein Problem:
Verpflichtende Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Frühstück ist das Tragen eines Mundschutzes - vorgeblich aus Hygienschutzgründen. Kinder, die keine Maske tragen bzw. deren verantwortungsvolle Eltern es ihnen nicht zumuten wollen, bleiben von der Tafel ausgeschlossen.
Einschätzung der aktuelle Situation
Mutmaßlich, zumindest nach unseren Informationen, nehmen mindestens die Hälfte der Kinder aktuell nicht an dem Buffet teil. Sie bringen ihre Brotdose mit ihrem Frühstück von zu Hause mit und sind nicht auf das Angebot der Schule angewiesen.
Aufgrund dieses „glücklichen“ Umstands, sollte er sich tatsächlich so darstellen, werden damit z.Z. hoffentlich keine Kinder marginalisiert - anders als zunächst von uns befürchtet…
Was aber, wenn die „Mehrheitsverhältnisse“ andere wären oder wieder werden?
Kinder im Grundschulalter, die keine Maske tragen, werden aus der Gemeinschaft ausgegrenzt, separiert, als Abweichler gebrandmarkt. Sie wären dann die wenigen, die vom geforderten Normverhalten abweichen - und würden stigmatisiert.
Das wäre dann eine Situation, wie man sie aus totalitären Staaten wie China kennt.
Die Maske steht als Symbol für totalitären Wahn und Verpflichtung zum Gehorsam, zur Unterwerfung und Gleichschaltung.
Dabei ist es egal, ob man sie als Hygiene-/Spuckschutz deklariert, um Speisen auf einem Buffettisch vor „Kontaminierung“ zu schützen, oder behauptet, sie seien geeignet, die Ausbreitung einer ominösen Seuche zu verhindern.
Die unsäglichen, aus unserer Sicht verbrecherischen Corona-Maßnahmen, die insbesondere bei unseren Kindern immense psychische Schäden verursacht haben und dringend einer umfassenden Aufarbeitung bedürfen, finden damit leider Ihre Fortsetzung.
Wir halten das Verhalten der Schulleitung für unverantwortlich und fordern diese hiermit auf, die betreffende sogenannte Hygieneregel, die das Tragen einer Maske zur Bedingung für eine Teilnahme an dem schulischen Angebot verpflichtend vorschreibt, umgehend außer Kraft zu setzen.
Ein entsprechendes Schreiben geht der Schulleitung in Kürze zu, des Weiteren wird über MdL Dr. Rolf Weigand zum Sachverhalt eine Anfrage ans Sächs. Kultusministerium erfolgen.
Initiative „Dialog für unsere Zukunft“
Christine Diewald, Christoph Hänig